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Michelauer �lm�hle
Ein lohnendes Ausflugsziel wartet im mittleren Wieslauftal auf Sie: Die Michelauer �lm�hle, ein technisches Museum, erlaubt einen informativen Blick in eine alte Handwerkstradition.

Die �lm�hle, direkt am Wieslaufradwanderweg gelegen, ist auch mit dem �PNV gut zu erreichen. Unter der Woche h�lt nur wenige Gehminuten entfernt der "Wiesel" am Bahnhof Michelau. An Sonntagen h�lt der RBS-Bus in der Ortsmitte von Michelau. Wer mit dem Auto kommt biegt in Michelau Richtung Asperglen ab und kann sein Fahrzeug am Parkplatz beim Bahnhof oder dem Wanderparkplatz vor der Wieslaufbr�cke abstellen. Auch von hier sind es nur wenige Schritte bis zur �lm�hle, die schon von Weitem mit ihrem gro�en M�hlrad ins Auge f�llt. Dieses M�hlrad wurde �brigens dem noch im Jahr 1913 vorhandenen Originalm�hlrad nachgebaut. Renoviert wurde die aus dem Jahr 1754 stammende �lm�hle Ende der 80er Jahre. Sie gilt als �lteste �lm�hle in Baden-W�rttemberg und bietet den Besuchern im Erdgeschoss einen Einblick wie man hier noch bis 1955 Speise�l aus Leinsamen, Waln�ssen, Bucheckern, K�rbiskernen und Raps gewonnen hatte. Allerdings wurde die M�hle in den letzten Betriebsjahren von einem Motor angetrieben, denn so der Leiter des Museums, Dr. Walter Buck: "Das Michelauer Holzwehr ist bei einem Hochwasser 1928 weggerissen worden. Danach sa� der M�ller auf dem Trockenen und 1959 wurde der M�hlbach im Zuge einer Flurbereinigung ganz zugesch�ttet." Heute ist die �lm�hle ein Museum zum Anfassen, die Kinder d�rfen an den Ger�ten arbeiten, sich am Webstuhl probieren oder mit der Hand �ber den eindrucksvollen Mahlstein fahren. Nur so l�sst sich ein nachhaltiger Eindruck vom fr�heren "M�hlenalltag" vermitteln.
�brigens ist im Dachgeschoss der �lm�hle eine Flachsmuseum eingerichtet, das vor allem die Verwertung der gesamten Flachspflanze zu Lein�l und Leinen demonstriert. Ein Schaugarten im Au�enbereich rundet mit seinen Flachspflanzen das Themenspektrum ab.